Sonntag, 27. Februar 2011

26.02. Besuch bei den Olfener Störchen

Heute Vormittag habe ich einen Ausflug zu den Olfener Störchen gemacht. Der Tag war mal wieder grau und sehr windig. In der Steveraue weht der Wind immer noch ein wenig stärker als woanders. Das Paar von der Füchtelner Mühle, Georg und Gina, habe ich auf dem Nest beobachten können.




Weiter ging es dann Richtung neuer Steveraue. Unterwegs sah ich die Störchin aus der neuen Aue auf einem Feld bei der Futtersuche zu. Geschwächt, wie es in der Zeitung steht, sieht sie wirklich nicht aus.


Nach einiger Zeit flog sie ab Richtung Nest. Ich fuhr weiter, parkte mein Auto und ging Richtung Nest. Beide Störche sah ich auf ihrem Horst.


Wie man sieht, genießt das Paar die Flitterwochen.
Weniger romantisch nennt man dieses Verhalten Horstbindung. Es dient noch nicht der Fortpflanzung sondern der Festigung der Partnerschaft.






Noch ein paar Bilder von den anderen Tieren in der Aue.
Die Elstern wissen das Fell der Esel und Rinder für den Nestbau zu schätzen.




Auf dem Rückweg fuhr ich nochmal am Nest an der Füchtelner Mühle vorbei. Auf dem Nest herrschte Luftalarm, es wurde geklappert und mit den Flügeln geschlagen. Die Ursache war ein Fremdstorch der über dem Gebiet kreiste.



Den Luftalarm auch mal als Video.



Von dort aus fuhr ich dann weiter nach Dorsten.

Mittwoch, 23. Februar 2011

23.02. Alle 4 Störche sind wieder zurück gekehrt

Gute Nachrichten aus Olfen. Seit Montag dem 21.02. Sind beide Paare wieder komplett. Gegen Abend traf auch das Weibchen aus dem Nest in der neuen Aue ein. Hier ein Zeitungsbericht dazu

Dienstag, 22. Februar 2011

22.02. Jagdszenen in Olfen

Am Samstag wurden in Olfen Tauben gejagdt.
Hier ein Artikel aus der WAZ:

Plagegeister Ringeltauben

Die wahren Plagegeister sind eher die Jäger.

Auch ein Artiekl aus dem Birdnet
Jagdrecht muss reformiert werden

Samstag, 19. Februar 2011

19.02. Ein kalter, ungemütlicher Tag.

Heute in Olfen, es war dunkel, trübe, es wehte ein eiskalter Wind.

Die Störche von der Füchtelner Mühle sind nun auch wieder in ihr Nest zurück gekehrt.
Von den Storchenfreunden vor Ort haben sie auch nun Namen bekommen, Georg und Gina hat man sie genannt.
Georg nach dem Horstbetreuer Georg Holtkamp.


Später sah ich sie noch auf einem Feld weit entfernt



Ich bin noch zu dem anderen Nest gefahren und sah vom Auto aus einen Storch unter dem Nest. Nachdem ich mein Auto geparkt habe und zum Nest gelaufen bin, war er weg.
Die Esel hielten sich nahe ihrer Hütte und in ihrer Hütte auf, da standen sie windgeschützt. Nur der Hengst kam an den Zaun und ließ sich gerne kraulen, bzw. kratzen. Er bewegte sich immer zur Hand hin, als wolle er sagen:
Ja, da ungefähr, noch ein bisschen tiefer rechts. Da juckts mich.
An den Ohren durfte ich ihn leider nicht kraulen.


Hier hatte jemand Hunger.


Aus der Richtung des Windrades waren Gewehrschüsse zu hören. Die Tiere waren etwas nervös, Vögel waren keine in der neuen Aue.

Sonntag, 6. Februar 2011

06.02. Wieder zurück

Sie sind wieder da! Heute bei stürmischem und dunklem Wetter habe ich die Störche aus der alten Steveraue wieder gesehen. Wo sie den Winter verbringen ist ungewiss. Scheinbar weichen sie nur aus. Nun, da es wieder wärmer wird, sind sie wieder an ihrem Nest. 
Ich hoffe, es wird ein gutes Storchenjahr.