Am Sonntag vor einer Woche sah Marianne, Spanischer Riesenesel aus der Steveraue, noch so aus
Seit letztem Mittwoch hat sie ihre alte Figur wieder.
Dass sie erst kürzlich ein Fohlen geboren hat, sieht man ihr nicht mehr an.
Jede Frau würde sie darum beneiden.
Wahrscheinlich auch um den herzigen Nachwuchs. Er scheint nur aus Beinen und Ohren zu bestehen.
Man weiß noch nicht genau, ob es ein Junge oder Mädchen ist, vermutet aber dass es ein Hengstfohlen ist. Der Papa ist der Poitou Hengst Quincenet.
Die Poitou Stuten Galaxie und Kaline sind ebenfalls hochtragend und werden auch in Kürze ihre Fohlen zur -Welt bringen. Hoffentlich geht alles gut.
Marianne kann sich nun auch wieder genüsslich im Sand wälzen.
Das staubt dann immer so schön
Ach ja, Störche gibts dort ja auch noch. Bei ihnen ist alles ruhig, sie genossen den sonnigen Tag auf ihren Nestern und brüten vor sich hin. Es ist noch nicht mal Halbzeit bis zum Schlupf.
Hier gibt es das Eselfohlen auch noch mal im Video zu sehen
In der alten Steveraue liegen nun auch seit ungefähr einer woche Eier im Nest. Wahrscheinlich wurde in der Nacht vom Sonntag auf Montag, 20.03, 21.03, das erste Ei gelegt.
Die Konik Pferde haben einen neuen Hengst bekommen, seit einiger Zeit klappte es nicht mehr mit dem Nachwuchs. Der "Neue" hat von den Stuten schon richtig Haue bekommen und trug schon einige Blessuren davon. Sobald die Stuten rossig werden, wird sich das bestimmt ändern.
Ein Schwan auf der Stever
Die Weiden von der aussichtsplattform blühen nun und werden von Bienen, Schwebefliegen und Hummeln umschwärmt
Weiter ging es zur neuen Steveraue. Die Eselsdamen dort sollen bald ihre Fohlen bekommen. Die drei Stuten stehen schon auf einer Weide getrennt vom Rest der Herde. Dort standen sie auch schon vor knapp 2 Jahren, als sie ihre Fohlen bekamen. Der Rest der Herde steht in Rufweite, nur durch einen Zaun und einen Weg getrennt. Irgendwann von dieser Woche an kann es so weit sein mit der Geburt.
Die eifersüchtige Marianne.
Die anderen Stuten
Bei den Störchen ist alles ruhig
Ein Video habe ich auch. Zu Anfang kann man sehen, dass der Storch in der Luft von Krähen und Dohlen attackiert wird, bis er eine gewisse Höhe erreicht hat. Etwas Nestgeschehen gibt es auch und Futtersuche hinterm Traktor.
Hier wird laut Horstbetreuer seit Samstag gebrütet. Das Nest wird nicht mehr alleine gelassen, ständig sitzt ein Storch auf dem Nest. Oder sortiert die paar Zweige in diesem spärlich dekoriertem Nest.
Der Partner stolzierte auf einem entfernteren Teil der Wiese herum und suchte nach Futter. Irgendwann flog er aufs Nest und brachte etwas Undefinierbares mit aufs Nest:Ein Stück Lehm? Ein altes Stück Holz? Eine verschrumpelte Birne? Ich habe keine Idee.
Irgendwann verließ er das Nest, stolzierte wieder durch die Aue und spazierte zum toten Arm der Stever. Dort im Sumpf suchte er dann nach Futter. Genau wie in dem Kinderlied:
Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe
In der Steveraue sind auch wieder die Austernfischer angekommen. Hoffentlich haben sie in diesem Jahr mehr Glück mit ihrer Brut.
Im letzten Jahr wurde ihr Gelege von den Krähen oder Elstern geplündert.
Weiter ging es zum zweiten Olfener Nest. Das Paar stand auf dem Nest als wäre nichts gewesen.
Kurze Zeit später beschäftigte man sich mit der Familienplanung
Das Wetter war sonnig aber es wehte ein eiskalter Wind. Nach ein paar Minuten war ich durchgefroren. Nach einigen Minuten flogen die Störche ab Richtung Birkenallee.
Ich ging zum Auto und wollte Richtung Heimat fahren. Ich fuhr eine kurze Strecke und sah die Störche im Gehege bei den Hirschen. Die beobachtenen die großen, weißen Vögel erstaunt und neugierig, aber auch mit einer gewissen Vorsicht. Die Störche schritten zu einem Wassergraben, der das Gehege begrenzt. Dort suchten sie nach Futter.
Von dort aus flogen sie nach einiger Zeit ab auf ein Feld nahe der Weser und ich machte mich auf den Weg nach Hause.
Im Nest in der alten Aue an der Füchtelner Mühle herrschte Unruhe.
Immer wieder klapperten de Störche aufgeregt. Irgendwann flogen sie ab Richtung Birkenallee. Der Grund für die Aufregung war ein anderes Storchenpaar, das in "ihrem" Revier auf Futtersuche war. Dieses Paar wurde vertrieben, man kehrte zum Horst zurück. Ein Paar Minuten später kehrte aber das andere Paar zurück und das Spiel begann von vorne. Nun wurde man aber etwas energischer, das andere Paar flog nun endgültig ab und es war wieder Ruhe. Wahrscheinlich hat das andere Paar aus der neuen Steveraue das Paar geärgert.
Wenig später tauchten die Konikpferde auf. Sie werden gemeinsam mit den Heckrindern und Poitoueseln als Landschaftspfleger eingesetzt. Sie sollen das Geländer vor der Verbuschung schützen.